Aktuell
Die zweite Phase mit der Umgestaltung des Bestandgebäudes ist gestartet.
Die ersten Zahlen zu den Planungen haben allerdings ernüchternd gewirkt,
die Belastungen sind durch die Gemeinden nicht zu schultern.
Ziel ist ein Versammlungsraum für die Feuerwehr sowie nachhaltige Verbesserungen für den Sportverein durch Maßnahmen an der Turnhalle.
Chronologie
Es ist vollbracht !
Nach fast dreijähriger Planung und einer Bauzeit von gut einem Jahr wurde
am Samstag, 7. Oktober 2017 das neue Feuerwehrhaus an die
Freiwillige Feuerwehr Probstei Nord übergeben. Trotz des eher bescheidenen
Wetters nahmen viele BürgerInnen die Möglichkeit war, sich die neuen Räumlichkeiten
der Feuerwehr anzuschauen. Damit ist der erste Bauabschnitt erfolgreich abgeschlossen.
Der Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses schreitet gut voran. Die milde Witterung
im Winter 16/17 begünstigte so manchen Baufortschritt.
Am 23. März 2017 erfolgte die Grundsteinlegung und das Richtfest im Rahmen
von Feuerwehr, Zweckverband und Gemeindevertreter.
Parallel wurden die Planungen für die Umgestaltung des Bestandgebäudes
durch den Zweckverband in die Wege geleitet.
Im August 2016 wurde durch die Zweckverbandsversammlung die Vergabe der Gewerke beschlossen. Am Donnerstag, 15. September 2016 erfolgte dann der Spatenstich für das neue Feuerwehrhaus, verbunden mit der Hoffnung, zum gleichen Zeitpunkt 2017
den Einzug feiern zu können.
Die erste Jahreshauptversammlung fand im Rahmen des Gründungsball statt. am
27. Februar 2016 wurde im festlichen Rahmen mit vielen Gästen am Holm gefeiert.
Gleich am ersten Arbeitstag in 2016 wurde am 4. Januar 2016 der
‚Zweckverband Am Sandberg‚ in Wisch gegründet.
Sowohl Vertreter des Kreises Plön und des Amts Probstei als auch die Spitze der Feuerwehr in Person des Landesbrandmeisters begrüßten die jetzige Entwicklung, wonach
die Entscheidung zur Zusammenlegung aus den Wehren selbst kam und die Gemeinden
diesen Wunsch tatkräftig unterstützten.
Zeitgleich endete die Ära der „Freiwilligen Feuerwehr Krokau“ ,
die von 1934 bis 2015 für den Brandschutz, aber auch für zahlreiche kulturelle Ereignisse in der Gemeinde zuständig gewesen ist.
Das Jahr 2016 begann für die Gemeinde und die Feuerwehr
in durchaus historischem Rahmen.
Mit dem ersten Glockenschlag am 1. Januar 2016 übernahm die
„Freiwillige Feuerwehr Probstei Nord“ (FFPN) den Brandschutz in den
drei Gemeinden. Bereits am 2. Januar 2016 trafen sich 78
Kameradinnen und Kameraden, um die Satzung und die neuen
Führungsspitze der Verbandsfeuerwehr zu wählen.
Ein Meilenstein wurde am 30. September 2015 erreicht. Gemeinsam unterschrieben
die Bürgermeister der Gemeinden Barsbek und Wisch sowie unsere Bürgermeisterin
den gemeinsamen Vertrag über die Gründung des „Zweckverband Am Sandbarg“.
Zur Gründungsversammlung wird die Landrätin des Kreis Plön vermutlich im Januar 2016 einladen. Aktuell warten die Beteiligten gespannt auf die Entscheidung über den Bauantrag, der Ende August eingereicht wurde. Auch die Feuerwehren sind sehr aktiv und schaffen mit ihren Vorarbeiten die Basis für einen erfolgreichen Start an der Krokauer Schule.
Im April 2015 begab sich die Feuerwehr auf die Suche nach einem Namen für die gemeinsame Wehr. Dazu wurden alle Bürgerinnen und Bürger zur Mithilfe aufgerufen. Aus den Vorschlägen wählten die Kameraden aus den 127 Vorschlägen den Namen „Freiwillige Feuerwehr Probstei Nord“ aus. Mehr dazu finden Sie hier.
Im Dezember 2014 haben wir den Förderbescheid für den Bau des Feuerwehrgerätehauses über € 750.000,00 erhalten. Am 20.01.2015 hat die Gemeinde Wisch und am 21.01. der Schulverband den Kauf bzw. Verkauf der Schule beschlossen.
Im November 2014 haben alle drei Gemeindevertretungen den einstimmigen Beschluss gefasst
- die Krokauer Schule gemeinsam zu erwerben,
- die entsprechenden Fördermittel für den ersten Bauabschnitt „Feuerwehrgerätehaus“ zu beantragen und
- den genannten Zweckverband zu gründen
Im August 2014 wurde für die Detailplanung zur Beantragung der Fördermittel eine Architektenauswahl getroffen. Die Entscheidung viel auf das Architekturbüro Neu aus Preetz. Gleichzeitig wurden die Grundzüge für einen Zweckverband festgelegt, der voraussichtlich zum 01.01.2016 gegründet werden soll.
Im Juni 2014 wurden die Entwürfe in einer gemeinsamen Einwohnersammlung in der Schule vorgestellt, die von allen Einwohnerinnen und Einwohnern sehr gut besucht wurde. Diese Veranstaltung war für die drei Gemeinden gleichzeitig der sogenannte Startschuss, um die in Aussicht gestellten Fördermittel durch das Land zu beantragen.
Im April 2013 wurde in allen drei Gemeinden die Bildung einer Steuerungsgruppe beschlossen. Diese setzt sich aus den drei Bürgermeistern, den drei Wehrführern und dem Vorsitzenden des TSV Barsbek zusammen. Die Steuerungsgruppe wurde beauftragt, unter Beteiligung der Öffentlichkeit ein zustimmungsfähiges Nutzungskonzept zu entwickeln und die daraus resultierenden Kosten und Nutzen darzustellen, um damit eine nachhaltige Entscheidung der Gemeinden treffen zu können. Für Beratungsleistungen durch einen Architekten wurden Mittel zur Verfügung gestellt. Im Nutzungskonzept sollten folgende Überlegungen berücksichtigt werden:
- die Erhaltung des Standortes für den TSV Barsbek
- eine mögliche Nutzung der Flächen und vorhandenen Infrastruktur gemeinsam durch die drei freiwilligen Feuerwehren aus Barsbek, Krokau und Wisch
- eine Standortanalyse zur Nutzung der vorhandenen Flächen für ein breites Kulturangebot, in dem sich sowohl Kinder und Jugendliche, Erwachsenbildung als auch Aktivitäten für Senioren und weitere Vereine / Verbände wieder finden
Im 2. Halbjahr 2012 beschloss der Schulverband Probstei die Grundschule Krokau mit Beginn des neuen Schuljahres 2013 / 2014 auf Grund zu geringer Schülerzahlen zu schliessen.
Dieser Umstand löste neben Bedauern gleichzeitig die Frage hinsichtlich einer etwaigen Nachnutzung aus. Eine Zusammenarbeit der drei Gemeinden Krokau, Wisch und Barsbek lag von Anfang an auf der Hand, da sich der Standort durch eine hervorragende Lage mit Blick auf diese Gemeinden auszeichnet. Darüber hinaus arbeiten die drei Gemeinden bereits seit Jahren in den Kulturausschüssen zusammen und haben seit 1998 zusammen mit der Gemeinde Fiefbergen die gemeinsame Jugendfeuerwehr „WiBaFfKo“.